Vielfalt ist der beste Schutz

Schwangerschaft und Co.: Keine strengen Ernährungsregeln zur Allergieprävention

(djd/pt). Einschneidende allergenarme Diäten für Schwangere, stillende Mütter und Babys gehören der Vergangenheit an. Heute empfehlen Experten, während der Schwangerschaft und bei der Beikost abwechslungsreich und vielfältig zu essen. Der Körper des Kindes lernt so besser, diese Nahrungsmittel als Teil der täglichen Ernährung wahrzunehmen und nicht als störende Stoffe, gegen die er sich in Form von Allergien wehren muss.

Verstehen statt bekämpfen

Wer die Signale seines Körpers richtig deutet, kann Krankheiten entgegenwirken

(djd/pt). In der modernen Medizin spielen technische Geräte eine immer wichtigere Rolle. Die komplizierten Systeme erleichtern die Diagnostik und Therapie und helfen vielen Menschen ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen. Häufig werden dabei jedoch nur die akuten Symptome behandelt. Die Frage, warum es zu einer Erkrankung gekommen ist und welche ganzheitlichen Zusammenhänge hinter einem Krankheitsbild stecken, bleibt in den meisten Fällen unbeantwortet. Damit steigt die Zahl der Zivilisationskrankheiten immer weiter. Viele Möglichkeiten zur Prävention bleiben dabei oft unausgeschöpft.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 22.06.2011:

BZgA-Jugendkampagne "Alkohol? Kenn dein Limit." mit neuem Event-Areal auf Tour

Erster Einsatz bei dsj-Jugendevent in Burghausen

In der Alkoholprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Wege. Gefördert durch den Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) wird die BZgA in diesem Sommer mit einem Event-Areal auf verschiedenen Sportveranstaltungen in Deutschland vertreten sein und sportbegeisterte junge Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol sensibilisieren. Auftakt ist das Jugendevent der Deutschen Sportjugend (dsj) in Burghausen, das am morgigen Donnerstag beginnt. Danach wird das Event-Areal auf den Festivals des Sports des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) vertreten sein.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 16.06.2011

Gesundheit von Jungen und Männern fördern

Neues Fachheft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verdeutlicht Handlungsbedarfe für Prävention

Im Alltag verhalten sich Männer oft weniger gesundheitsbewusst als Frauen. Traditionelle Männerrollen verhindern eher eine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und begünstigen die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Dies spiegeln auch die Statistiken wider: Bei den unter 35-Jährigen etwa sind Unfälle die häufigste Todesursache. Der Konsum von Alkohol und Tabak ist bei Männern weiter verbreitet als bei Frauen und insgesamt liegt die Lebenserwartung von Männern fünf Jahre unter der von Frauen. An die Prävention und Gesundheitsförderung bei Jungen und Männern stellt dies spezifische Ansprüche. Diese werden im neu erschienenen Fachheft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "Gesundheit von Jungen und Männern" diskutiert.

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 07.06.2011:

Berlin, 7. Juni 2011. Elf Kommunen wurden gestern Abend für ihre vorbildlichen Aktivitäten zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen in besonderen Lebenslagen  ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte durch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmans und die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Prof. Dr. Elisabeth Pott.

An vielen Stellschrauben drehen

Herz- und Gefäßerkrankungen muss ganzheitlich vorgebeugt werden

(djd/pt). Die Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist bei Personen mit einem hohen Blutdruck nicht unbegründet. Prävention hat deshalb zu Recht einen hohen Stellenwert. Die Verteufelung einzelner Faktoren der Lebensführung ist im Hinblick auf Herzerkrankungen dennoch nicht dienlich. "Tatsächlich muss fast immer an vielen Stellschrauben gedreht werden, wenn eine aktive Prävention betrieben werden soll", betont Professor Dr. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung in Bad Elster.